Bericht

Faschingsfest 2014


Es war Dienstag der 18. Februar 2014, der Gemeindesaal der Elisabeth-Kirche war festlich gedeckt. Ein gewisses Flair lag in der Luft, fleißige Mitarbeiterinnen wuselten hin und her. Wieso, warum, was war denn los? Die Senioren der Kirchengemeinde Eidelstedt wollen ihr Faschingsfest feiern. Pünktlich strömten sie herbei, alle hatten sich fein angehübscht, viele hatten ein Hüttchen oder Mützchen auf. Zwei kamen sogar im lustigen Kostüm nein, es waren drei, denn auch Frau Schreiber hatte sich kostümiert. Freudig erregt harrten wir der Dinge, die da kommen sollten. Ta ta, ta ta - endlich ging es los. Frau Schreiber trat in die fehlende Bütt und eröffnete das Fest mit einer lustigen Willkommens-Rede in Reimen versteht sich, sehr lustig.
Foto



Liebe Faschingsgemeinde!

Einmal im Jahr, wie jeder weiß,
ist Fasching im Seniorenkreis.
Drum seid willkommen liebe Gäste,
heute hier zum Faschingsfeste.
Ob Sonne, Schnee oder auch Regen,
Fastnacht ist ein wahrer Segen,
denn jeder darf ein anderer sein,
der eine groß, der andere klein,
der eine laut, der andere leise,
mit und auch ohne Meise.
Total egal, hier gilt kein Maß;
es geht ganz einfach nur um Spaß!
Es plagen uns wohl manche Sorgen,
verschiebt sie einfach mal auf morgen.
Hellau und Alaf hier in den Runden,
ich wünsche uns allen ein paar fröhliche Stunden.
Foto


Wir sangen noch zwei Lieder, bevor wir es uns bei Kaffee, Butterkuchen und leckeren Berlinern gut gehen ließen. Eine Seniorin biss allerdings in den einzigen mit Senf gefüllten Berliner, alle anderen aber waren köstlich. Danach begann der festliche Teil. Eine ungarische Gruppe, zwei Damen und zwei Herren sangen, spielten und tanzten schöne Operettenlieder. Es war toll! Alle schunkelten und sangen fröhlich mit, besonders gefielen uns auch die dargebrachten Hamburger Schlager.
Alles geht einmal zu Ende, auch der schönste Nachmittag. Aber ein Highlight gab es ja noch. Kartoffelsalat mit Würstchen. Mm lecker! Zum Schluss hielt Diakon Loose noch eine kleine Andacht, dann machten sich alle zufrieden auf den Heimweg. Ein wunderschöner Nachmittag war zu Ende.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Schreiber und allen Mitarbeiterinnen.

Renate Fieker